Super Leistung, aber mit kleinen Schwächen: Apple iPad Air 13 Zoll (2025) im Test
Top-Tablet mit super Leistung
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Fazit vom
Das Apple iPad Air 13 Zoll (2025) erweist sich im Test als starkes Tablet und gute Alternative zu den iPad-Pro-Modellen. Vor allem die Leistung des M3-Prozessors ist hervorragend und erlaubt die KI-Funktionen der „Apple Intelligence“. Die Akkulaufzeit von rund 12 Stunden bei Dauernutzung ist ebenfalls prima und die Ausstattung des Tablets liegt auf Oberklasse-Niveau. Lediglich das LC-Display kann nicht ganz mit den OLEDs der Pro-Modelle mithalten. Insgesamt ist die Qualität gut, aber es wird weiterhin nur eine 60-Hertz-Bildwiederholrate geboten. Bei einem Startpreis von 949 Euro unter Tablets eigentlich ein No-Go.
Vorteile
-
Super Performance
-
Üppige Ausstattung
-
Prima Akkulaufzeit
Nachteile
-
Display nur mit 60 Hertz
-
Fortschritte zum Vorgänger nur gering

Apple iPad Air 13 Wi-Fi 256 GB - 2025
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Apple iPad Air 13 Zoll (2025) im Test: Rasanter Prozessor und prima Akku
Das neue Apple iPad Air (zum Preisvergleich) kam überraschend flott. Der Vorgänger erschien erst im Mai 2024, der Update-Zyklus umfasste diesmal also weniger als ein Jahr. Normalerweise lässt sich Apple mehr Zeit, was sich besonders in den Neuerungen des bereits siebten iPad Air widerspiegelt: Im Wesentlichen beschränken sich diese auf den Apple M3 als neues Chipset.
Der M3 ist etwas flotter als der vorherige M2-Prozessor und kommt laut Apple besser mit den lokalen KI-Berechnungen für die „Apple Intelligence“ zurecht. In den meisten Fällen ist die Leistungssteigerung im Test aber kaum wahrnehmbar. Apples M-Prozessoren sind im Tablet-Bereich ohnehin das Nonplusultra. Mit Apps, Games oder Grafikbearbeitung werden sie schon Generation eins spielend fertig.
Die Energieeffizienz ist gut, aber das 13 Zoll große iPad Air schneidet trotz vergleichbarer Akkukapazität dennoch schlechter ab als die Pro-Modelle (zum Test). Das liegt unter anderem daran, dass das LC-Display stromhungriger ist als die OLEDs. In unserem Standardtest kommt das iPad Air auf eine Laufzeit von rund 12 Stunden - trotz allem ein sehr schöner Wert. Der Ladevorgang ist dafür recht gemächlich. Eine halbe Stunde am Kabel reicht hier für etwa 30 Prozent Akkuladung.
Gutes LC-Display mit gewissen Schwächen
Apples LC-Display stellt auf einer Diagonale von 13 Zoll eine Auflösung von 2.732 mal 2.048 Pixel dar. Die Schärfe ist angemessen und die Maximalhelligkeit sowie die Kontraste überzeugen. Die Farben sind satt. Insgesamt kann das LC-Display dennoch nicht ganz mit den OLEDs der Top-Tablets mithalten. Letztere können unter anderem bei der Helligkeit deutlich mehr leisten.
Störend ist zudem, dass Apple bei den iPad-Air-Modellen an der 60-Hertz-Bildwiederholrate festhält. Für ein Tablet mit teilweise vierstelligem Preis ist das mies. 120 Hertz bieten im Apple-Lager nur die Pro-Modelle. Die geringere Bildwiederholrate des iPad Air kann dazu führen, dass beim Scrollen von Text auf dem Display Nachzieheffekte auftreten. Außerdem wirken Animationen und Bewegungen im Allgemeinen weniger weich und geschmeidig als bei höheren Hertz-Werten.
Tablets im Vergleich
Benchmark: PDF per WLAN
- Benchmark: PDF per WLAN
- GFX-Bench - Manhattan Onscreen
- Akku: Laufzeit Websurfen
- Akku: Ladestand nach 30 Minuten
- Display: Diagonale
- Display: Farbraum DCI-P3
- Display: Helligkeit
- Display: Bildwiederholrate
Benchmark: PDF per WLAN: Gibt das Ergebnis unserer Performance-Messung an. Das Tablet muss ein standardisiertes PDF-Dokument mit einer Größe von rund 5 Megabyte per WLAN laden und im Browser darstellen. Wir messen die benötigte Zeit in Sekunden. Das zeigt, wie leistungsstark der Prozessor des Tablets ist. Kleinere Werte sind besser.
Werte in Prozent (%)
Apple iPad Pro 11" 256GB Wi-Fi (2024)
84%0,7 Sekunden
Apple iPad Pro 13" 256GB Wi-Fi (2024)
85%0,7 Sekunden
Apple iPad Air 13" 256GB Wi-Fi (2025)
100%0,9 Sekunden
Apple iPad Air 13" 256GB Wi-Fi (2024)
107%0,9 Sekunden
Xiaomi Pad 6S Pro
109%1,0 Sekunden
Apple iPad Pro 12.9" 512GB 5G (2022)
111%1,0 Sekunden
Samsung Galaxy Tab S9 FE
333%2,9 Sekunden
HONOR Pad 9
350%3,1 Sekunden
Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.
Eine starke Ausstattung mit tollen Kameras
Die Ausstattung des iPad Air 13 Zoll liegt auf Oberklasse-Niveau. Das war allerdings auch schon beim Vorgänger-iPad von 2024 (zum Test) so - hier hat sich in der kurzen Zeit so gut wie nichts geändert. Der Wi-Fi-6E-Standard für WLAN ist weiterhin völlig ausreichend, auch wenn inzwischen Wi-Fi 7 verfügbar ist. Dazu gibt es Bluetooth 5.3 und eine USB-C-Schnittstelle mit schnellem USB 3.1 Gen2 inklusive DisplayPort.
Die eingebauten Kameras sind hochwertig. An der Vorder- und Rückseite stehen jeweils 12-Megapixel-Sensoren zur Verfügung. Die Hauptkamera bietet einen optischen Bildstabilisator und kann 4K-Videos anfertigen. Die Bildqualität beider Kameras ist bei Tageslicht sehr gut. Zwei klanglich hochwertige Stereo-Lautsprecher sind eingebaut. Der Arbeitsspeicher umfasst acht GByte.
Wie immer optional ist die Unterstützung für 5G-Mobilfunk per eSIM. Dafür zahlen Sie zum Verkaufsstart einen Aufpreis von rund 170 Euro. Zur Wahl stehen außerdem vier Speichergrößen: 128, 256, 512 GByte oder 1 TByte. Einen microSD-Steckplatz zur Speichererweiterung gibt es nicht. Auf unserem Testgerät war die Betriebssystem-Version iPadOS 18.3.2 installiert. Updates von Apple gibt es für die Tablets in der Regel für sechs bis sieben Jahre nach Erscheinen, klare Angaben fehlen jedoch.
Je nach Konfiguration ist die Preisspanne groß. Das günstigste Modell des Apple iPad Air 13 Zoll (zum Preisvergleich) ohne Mobilfunk und mit nur 128 GByte Speicher hat einen Einführungspreis von 950 Euro. Die voll ausgestattete Variante (zum Preisvergleich) mit 5G und einem TByte-Speicher liegt hingegen schon bei rund 1.750 Euro. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insofern wenig überraschend kein Kaufgrund für das neue iPad.
Testcenter: Moritz Buchberger
Redaktion: Daniel NusserTablets im Vergleich (Auswahl aus 55 getesteten Produkten)
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So testet CHIP Tablets
Im CHIP-Testlabor prüfen wir die neuesten Modelle aller relevanten Hersteller auf dem deutschen Markt. Dabei verwenden wir ein bis ins Detail definiertes Verfahren, in dem alle Kandidaten identischen Prozeduren unterworfen werden. Alle Ergebnisse innerhalb einer Wertungskategorie sind untereinander vergleichbar. Die Gesamtnote setzt sich aus vier Komponenten zusammen, die alle relevanten Alltagaspekte des Tableteinsatzes abdecken: Displayqualität, Performance, Ausstattung, Akkuleistung.
Displayqualität (35 %): Das Display ist die wichtigste Einzelkomponente eines Tablets, hier investieren wir besonders viel Testaufwand und messen Helligkeit, Kontrast, Blickwinkel und Reflexionen. Das erlaubt Aussagen darüber, wie gut die Lesbarkeit der Inhalte auf dem Tablet an sich und unter schwierigen Lichtverhältnissen ist. Wir messen die Größe des Farbraums, sowie die Neutralität des Weißpunkts. Daneben gehen rein technische Merkmale wie Pixeldichte in die Bewertung ein. Zusammen machen diese Aspekte 35 Prozent der Endnote aus.
Leistung/Performance (25 %): Ein Tablet muss leistungsfähig genug sein, um Programmaufrufe, Systemstarts und -abschlüsse möglichst zügig zu bewerkstelligen. Geschmeidiges Scrollen durch umfangreiche Dokumente oder anspruchsvolle Internetseiten gehört ebenfalls zum praxisnahen Anforderungsprofil. Neben dem Augenschein kommen hier Benchmarkprogramme im Testlabor zum Einsatz. Dazu braucht man Tests, die sowohl unter Android als auch unter iOS vergleichbare Ergebnisse liefern wie 3DMark, GFXBench und APPMark.
Akku (20 %): Die Akkumessungen im Testprozess stellen ein praxisnahes Dauerlast-Szenario dar. Wir messen die Laufzeit des Tablets mehrfach in unterschiedlichen Anwendungsszenarien: zum Beispiel während einer Internetsitzung oder beim Videoschauen, was weitgehend automatisiert abläuft. Das Display stellen wir dafür auf eine mittlere Helligkeit von 200 cd/m² ein und begrenzen die Bildwiederholrate auf 60 Hertz, um eine Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Geräten sicherzustellen. Daneben testen wir wie lange es dauert, bis ein vollständig entleerter Akku wieder 100 Prozent Kapazität erreicht, und wie weit er in nur einer halben Stunden Ladezeit kommt.
Ausstattung (20 %): Unsere Ausstattungswertung basiert auf einer schlichten Checkliste. Wie viel Speicher hat der Kandidat? Wie viele und welche Kommunikationswege (Buchsen und Mobilfunkstandards) stehen zur Verfügung? Welche Extras über die Grundfunktionen hinaus kann der Anwender nutzen, wie ist die Qualität der Kameras, gibt es Eingabestifte oder zusätzliche Sensoren? Die Punkte, die ein Kandidat sammelt, gehen zu 20 Prozent in die Gesamtwertung ein. Teil der Ausstattungsnote ist auch der Appstore, wir geben dessen Wertung aber zusätzlich gesondert aus (siehe unten).
Appstore: Nutzer von Android-Tablets mit Googles Play-Store-Anbindung sowie iPad-User haben keine grundsätzlichen Einschränkungen bei der App-Auswahl. Darum erhalten beide Appstores hier die Wertung 1,0. Anders sieht es bei Tablets aus, die zwar auf Android basieren, aber denen der offizielle Google-Appstore verwehrt ist. Um auch diesen Geräten eine faire und objektive Gesamtnote geben zu können, prüfen wir, wie gut ihre App-Unterstützung ist.
Wir differenzieren hier dreifach: Sind die gesuchten Programme im vorinstallierten Appstore der Tablets vorhanden (zum Beispiel Huawei AppGallery), gibt es volle Punktzahl. Installationsmöglichkeiten über angebundene externe Quellen und alternative Appstores werten wir mit der Hälfte der Punkte. Der Grund: Nutzer sind hier nicht ganz so sicher unterwegs, wie in den großen geprüften Stores, und der Update-Zyklus ist etwas umständlicher. Keine Punkte gibt es für nicht-installierbare Tools, die für bestimmte Einsatzzwecke essentiell sind. Die Bewertung des Appstores geben wir in der Tablet-Bestenliste gesondert aus, sie fließt aber in die Ausstattungsnote mit ein.
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